Studie

Privat-PCs sind unzureichend geschützt

10.10.2006

Die meisten der Heim-PCs sind nach wie vor schlecht oder gar nicht gegen Viren und Attacken aus dem Internet gesichert.

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Wie die britische Studie "Get Safe Online" nun zeigt sind immer noch viele Privat-Computer schlecht gegen Angriffe aus dem Web geschützt. 17 Prozent der Befragten Computer-User gaben an, keinen Virenscanner zu benutzen. Firewalls fehlen bei 22 Prozent der User.

Auch beim Nutzungsverhalten zeigen sich Sicherheitsschwachstellen. So öffnen beispielsweise 23 Prozent ohne großes zögern E-Mail-Attachments, auch wenn ihnen der Absender unbekannt ist.

Der Untersuchung zufolge haben rund 21 Prozent der Briten eine größere Angst, von Internet-Kriminalität betroffen zu sein, als der "realen" Kriminalität zum Opfer zu fallen. Nur 16 Prozent der Befragten zeigten sich besorgt, Opfer von sonstigen Verbrechen zu werden.

Die Studie wurde im Zuge der gleichnamigen Kampagne veröffentlicht, die über geeignete Sicherheitsmaßnahmen informieren soll. Von 57 Prozent der britischen Haushalte mit Internetzugang verfügen bereits 69 Prozent über Hochgeschwindigkeits- oder Breitbandverbindungen.

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