Unerlaubte Absprachen?

EU führte Razzia bei Samsung durch

06.12.2013

Firmen-Sprecher: "Kooperieren in vollem Umfang mit EU-Kommission".

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© APA/EPA/HOW HWEE YOUNG
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Der Elektronik-Riese Samsung ist von EU-Ermittlungen wegen des Verdachts unerlaubter Absprachen in der Branche betroffen. Das Unternehmen kooperiere in vollem Umfang mit der Europäischen Kommission, sagte ein Sprecher am Freitag. Weitere Angaben machte er nicht. EU-Ermittler hatten Geschäftsräume von Elektronikunternehmen in mehreren EU-Staaten durchsucht. Namen wurden nicht genannt. Laut jüngsten Informationen soll aber auch Philips betroffen gewesen sein.

Online-Händler behindert?
Die Unternehmen würden verdächtigt, den Internetverkauf von Elektronikprodukten behindert zu haben, teilte die EU-Kommission am Donnerstagabend mit. Das könnte zu höheren Preisen für die Verbraucher führen. Die betroffenen Unternehmen seien in der Herstellung, im Vertrieb und im Verkauf von Elektronikprodukten und kleinen Haushaltsgeräten tätig, erklärte die Kommission.

 

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