Massenentlassung

Galaxy S6 Flop kostet 10.000 Jobs

09.09.2015

Samsung-Smartphones verkaufen sich nicht so gut wie erhofft.

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© AFP
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Wie berichtet, verkaufen sich Samsungs aktuelle Smartphone-Flaggschiffe Galaxy S6 und S6 Edge – trotz gelungenem Design, hochwertigem Gehäuse, hervorragender Ausstattung und Bestnoten in zahlreichen Tests - nicht so gut wie erhofft . Gründe könnten die hohen Preise (wenn auch gerechtfertigt), die fehlende Speichererweiterung und der fix verbaute Akku sein. Zudem machen die chinesischen Newcomer dem Weltmarktführer das Leben immer schwerer. Ob das soeben im Handel gestartete Galaxy S6 Edge+ die Wende bringt, werden die nächsten Wochen zeigen. Doch für viele Mitarbeiter dürfte das keine Rolle mehr spielen. Denn aufgrund der schwächelnden Smartphone-Verkäufe steht bei Samsung offenbar eine große Kündigungswelle ins Haus.

>>>Nachlesen: Galaxy S6 (Edge) floppt tatsächlich

Massenentlassung
Wie die koreanische Wirtschaftsseite The Korea Economic Daily beichtet, will der Elektronik-Riese in seinem Headquarter 10 Prozent an Lohnkosten einsparen. Laut 9to5Google bedeutet das bei knapp 100.000 Beschäftigen, dass dort rund 10.000 Samsung-Mitarbeiter ihren Job verlieren. Es sollen vor allem Angestellte aus den Bereichen PR & Marketing, Personal und Finanzen betroffen sein. Darüber hinaus will Samsung laut den Berichten auch 50 Prozent bei den allgemeinen Ausgaben einsparen.

>>>Nachlesen: Das ist Samsungs Galaxy S6 Edge+

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