Geringe Nachfrage

iPhone 6s (Plus) wird zum Ladenhüter

06.01.2016

Apple reduziert Produktion seiner aktuellen Smartphones um 30 Prozent.

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© AFP
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Apple hat offenbar Probleme mit dem Absatz seiner Smartphone-Flaggschiffe. Nach einem vielversprechenden Start ist die Nachfrage mittlerweile offenbar stark gesunken. Deshalb will der US-Konzern einem Medienbericht zufolge die Produktion seiner beiden iPhone-Modelle 6s und 6s Plus reduzieren. Von Jänner bis März sollen von den neuesten Geräten 30 Prozent weniger hergestellt werden, wie die Zeitung "Nikkei" berichtet. Von April bis Juni solle die Produktion wieder auf das normale Maß hochgefahren werden.

Keine offizielle Bestätigung
Bei Apple war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. An der US-Technologiebörse Nasdaq gab die Apple-Aktie im Handelsverlauf in einem kaum veränderten Marktumfeld mehr als zwei Prozent nach. Seit dem Rekordhoch im April hat die Aktie rund ein Viertel ihres Werts eingebüßt. Analysten gehen davon aus, dass Apple die Produktion wegen einer geringeren Nachfrage senkt.

iPhone 7
Beim kommenden iPhone 7 , über das bereits zahlreiche Gerüchte aufgetaucht sind, dürfte die Sache wieder anders aussehen. Denn bei dem für Herbst 2016 erwarteten Apple-Smartphone handelt es sich um kein Zwischenmodell. Es unterscheidet sich also auch optisch wieder stark vom iPhone 6s. Das führt immer dazu, dass die Geräte nicht nur bei den Apple-Fans für hohe Nachfrage sorgen.

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