ÖSTERREICH testet Galaxy S3

Super-Handy im Härtetest

04.05.2012


Super scharfes Display - Es erkennt Gesichter.

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© Reuters
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Am Donnerstagabend stellte Samsung in London das Super-Smartphone Galaxy S3 vor. ÖSTERREICH war dabei.

  • Ich bin bekennende iPhone-Nutzerin. Gegen das Apple-Handy wirkt das Galaxy S3 wie ein Riese, mit dem 4,8-Zoll-Bildschirm. Als ich das Gerät in die Hand nehme, bin ich erstaunt über das Fliegengewicht (133 g) – so ein leichtes Handy (Gehäuse aus Plastik), wirkt eher billig. Ein Eindruck, der sich schnell verflüchtigt. 
l Das Display: Nicht nur die Größe besticht beim Betrachten von Fotos und Videos. So was Scharfes hab ich bei einem Handy nie gesehen. Ich öffne das Foto einer Schnecke – mikroskopisch deutlich wird jedes winzige Detail gezeigt.
  • Multi-Tasking-Genie: Ich öffne im Browser eine Website, gleichzeitig spiele ich oben am Bildschirm ein Video ab. Genial, dass das funktioniert.
  • Unheimlich: Das Handy weiß, was ich mache und verhält sich entsprechend. So lange ich mit den Augen am Bildschirm hänge, bleibt das Display hell. Wende ich mich länger als 20 Sekunden ab, wird der Screen dunkel. Wie das funktioniert: die Kamera hat meine Augen im Visier ...
  • Oder: ich schreibe ein SMS, überlege aber, dass ein Anruf doch praktischer wäre. Ich halte das S3 einfach ans Ohr – es wählt die Nummer. Die Berührung mit dem Ohr vermittelt dem Handy, dass ich telefonieren will. Spooky.
  • Dem Sprachassistenten Siri aus dem iPhone kontert das Galaxy S3 mit S-Voice. Es versteht auch deutsch.
  • Fotos: Das S3 erkennt Gesichter, ordnet sie Kontakten zu, sendet ihnen die Pics auf Wunsch auch zu. Schlechte Fotos (z.B. Gesichter mit geschlossenen Augen) sortiert das Gerät aus.

Fazit: Auch eingefleischte iPhone-Fans könnten schwach werden.

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