Browser-Markt

Chrome wächst - IE und Firefox verlieren

02.02.2010

Immer mehr Internet-Surfer nutzen den Google Browser "Chrome".

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Nach den erfolgreichen Dezember-Zahlen, werden die Google Chrome-Verantwortlichen auch mit dem Jänner-Ergebnis mehr als zufrieden sein. Denn Chrome ist derzeit der einzige Browser, welcher eindeutige Zuwächse verzeichnet.

Chrome wächst
Laut den Analysten des Marktforschungsunternehmens NetApplications knackte Chrome im Jänner beim weltweiten Marktanteil zum ersten Mal die fünf Prozent Hürde. Insgesamt nutzten 5,2 Prozent (plus 0,57 Prozentpunkte) aller Internet-User den Google-Browser. Zuletzt konnte er durch die seit kurzem erhältliche Version Chrome 4 einen deutlichen Download-Anstieg erreichen.

Marktleader mit Einbußen
Die steigenden Chrome-Zahlen führten dazu, dass die beiden Branchenleader Internet Explorer (IE) und Firefox rückgängige Marktanteile verbuchen mussten. Beim Mozilla-Browser (Firefox) betrug der Rückgang 0,2 Prozentpunkte. Er rangiert damit bei einem Marktanteil von 24,41 Prozent. Der IE büßte insgesamt (verschiedene Versionen) 0,51 Prozentpunkte ein und erreicht nun 62,18 Prozent der Nutzer. Des Weiteren löste der IE8 im Jänner erstmals den IE6, als die am weitesten verbreitete Version des IE ab. Eine Tatsache, die höchstwahrscheinlich mit der gravierenden Sicherheitslücke (wurde Anfang Jänner bekannt) zusammen hängt.

Weitere Marktanteile
Den Rest des Kuchens teilen sich Apple's Safari und der Browser von Opera auf. Apple erreicht mit dem Safari 4,51 Prozent der Internet-Surfer (minimales Plus) und 2,38 Prozent vertrauen im Jänner auf den Opera (minimales Minus).

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