Cyber-Sicherheit

iPhone-Nutzer tappen öfter in Betrugsfallen

26.07.2025

Vertrauen ist gut, Kontrolle wäre besser: Wie Sorglosigkeit im virtuellen Raum zum Sicherheitsrisiko wird.

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Laut einer Studie des US-Cybersicherheitsunternehmens "Malwarebytes" fühlen sich iPhone-Nutzer sicher - zu sicher. Das Ergebnis zeigt, dass ganze 55 Prozent der Apple-User den Sicherheitsfunktionen ihres Geräts blind vertrauen. Im Vergleich bringen nur 50 Prozent der Android-Nutzer selbiges ihren Devices entgegen. Das kann gefährlich werden, vor allem, wenn man darüber hinaus auch auf zusätzliche Schutzmaßnahmen verzichtet.

Rund 1.300 Personen aus den USA, Großbritannien, Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden im Zuge der Studie befragt: 53 Prozent der iPhone-Besitzer gaben an, bereits Opfer eines Online-Betrugs gewesen zu sein. Nur 21 Prozent nutzen eine Sicherheitssoftware auf ihrem Gerät, bei Android sind es 29 Prozent. Auch beim Passwortschutz hapert es: Nur 35 Prozent verwenden verschiedene Passwörter für verschiedene Konten.

Auch spannend: iPhone-Nutzer kaufen auffällig häufig bei unbekannten Händlern. 47 Prozent tun dies laut Studie, verglichen mit 40 Prozent der Android-Nutzer. Zudem sucht fast jeder Zweite auf Social Media direkten Kontakt zu Verkäufern, um Rabatte auszuhandeln. Experten raten, sich nicht allein auf die Technik zu verlassen.

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