iPhone

Jedes vierte iPhone "geht fremd"

29.01.2008

Jedes vierte US-iPhone funkt nicht - wie es sollte - im AT&T-Handynetz. Dadurch entgeht Apple eine Menge Umsatz.

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© apple
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Wie eine aktuelle Analyse der iPhone-Nutzung in den USA nun zeigt, nutzen rund ein Viertel der iPhone-Kunden ihr Mobiltelefon in Fremdnetzen. Apple hatte das iPhone in den USA ausschließlich in Kombination mit einem Handyvertrag des Mobilfunkanbieters AT&T vertrieben - jeder vierte iPhone-Besitzer bucht sein Handy allerdings lieber in ein anderes Netz ein. Das Problem dabei: AT&T hatte mit einem bestimmten Umsatz pro iPhone gerechnet, der mit dem realen Nutzungsverhalten nun aber nicht erreicht werden kann.

Dadurch kommt auch Apple zunehmend unter Druck - schließlich wird das iPhone wegen des fehlenden Umsatzes im AT&T-Netz insgesamt weniger profitabel.

1 Million iPhones abgängig
Insgesamt vermissen AT&T und Apple fast eine Million iPhones - diese sind entweder garnicht in Betrieb oder sind in anderen Netzen eingebucht. Viele der Geräte dürften auch als Grauimport in andere Länder gewandert sein.

Umsatzeinbußen für Apple
Apple entgeht durch die abgetauchten iPhones ein gehöriger Batzen Geld - schließlich ist der Hersteller mit geschätzten 30 Prozent an den Mobilfunkumsätzen beteiligt!

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