Und Update für FF13

Mozilla arbeitet an Browser fürs iPad

18.06.2012


Firefox-Entwickler haben Prototyp namens "Junior" vorgestellt.

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Die Mozilla Foundation will eine große Lücke in ihrer Produktpalette schließen und eine Firefox-Version fürs iPad entwickeln. Ein Produktdesignteam der US-Stiftung stellte nun einen Prototypen der Software mit dem Projektnamen "Junior" vor. Der Browser sorge für mehr Spaß beim Surfen, sei ergonomischer und konzipiere die Nutzererfahrung von Grund auf neu, erklärte Mozilla. Derzeit sei die Organisation auf dieser wichtigen Plattform nicht präsent, betonte Firefox-Mitarbeiter Alex Limi. Bisher gibt es nur Mozilla-Browser fürs iPhone sowie für Android-Geräte. Ob die Entwickler "Junior" zur Marktreife bringen, ist zunächst jedoch unklar.

Video der Mozilla-Entwickler

iPad-User haben bereits eine Auswahl an Browsern
Bereits jetzt können iPad-Nutzer zwischen verschiedenen Browsern wählen. Neben der Apple-Software Safari gibt es beispielsweise Opera Mini, Dolphin und Atomic. Safari biete auf dem iPad jedoch eine "miserable Nutzererfahrung", kritisierte Mozilla-Entwickler Limi.

Browser-Markt
Auf den traditionellen PC-Plattformen Windows, Mac OS und Linux steht der Firefox-Browser durch die zunehmende Popularität von Google Chrome unter Druck. Außerdem versucht Microsoft mit einem neuen Internet Explorer 10 für Windows 8 verloren gegangenen Boden wieder zurückzuerobern.

Update für den Firefox 13
Weiters hat Mozilla ein Update für die PC-Version seines aktuellen Browsers veröffentlicht. Nach der Installation von Firefox 13 klagten Tausende User über Flash-Probleme. Diese ließen den Browser ständig abstürzen. Mit dem neuen Update wurde der Fehler beseitigt und sollte laut den Entwicklern nicht mehr auftreten. Die User wird es freuen.

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