Sony-Schachzug: Konsole in 2 Varianten

PS5 und PS5 Pro sollen zeitgleich starten

18.09.2019

Normale PlayStation 5 für breite Masse und (teures) Pro-Modell für Hardcore-Gamer.

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© CatWithMonocle
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Die Spekulationen rund um die PlayStation 5  reißen nicht ab. Obwohl die neue Top-Konsole erst zum Weihnachtsgeschäft 2020 in den Handel kommen wird, gibt es fast jeden Tag neue Informationen. Die jüngsten stammen vom japanischen Tech-Journalisten Zenji Nishikawa. Dieser lässt mit seiner Aussage ordentlich aufhorchen.

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PS5 und PS5 Pro sollen zeitgleich starten

Nishikawa will nämlich im Rahmen der Entwicklerkonferenz CEDEC erfahren haben, dass Sony die PS5 gleich zum Marktstart in zwei Varianten anbieten wolle. Konkret spricht er von einer normalen PlayStation 5 und einer leistungsfähigeren PS5 Pro. Bei der PlayStation 4 haben sich die Japaner mit der Einführung der Pro-Version mehrere Jahre Zeit gelassen. Doch ganz abwegig klingt die Aussage nicht.

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So würde niemand enttäuscht

Denn Sony hat die Erwartungen an die PlayStation 5 extrem in die Höhe geschraubt. Die angekündigte Ausstattung sowie Performance-Videos versprechen eine enorme Performance. Doch diese dürfte auch ihren Preis haben. Einige Analysten warfen zuletzt immer wieder einen Preis von 600 Euro in den Raum. Dieser dürfte für Hardcore-Gamer auch kein allzu großes Problem darstellen, doch die große Masse wird Sony mit einem derartigen Preis wohl kaum für sich gewinnen können. Selbst die PS4 Pro kostet bei ihrer Einführung „nur“ rund 400 Euro.

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Genialer Schachzug

Deshalb könnte Sony tatsächlich vom Start weg auf zwei Versionen setzen. So könnte die normale PlayStation 5 zum Preis der aktuellen PS4 Pro verkauft werden. Damit wäre sie auch für den Massenmarkt geeignet. Und die teurere PS5 Pro könnte mit ihrer High-End-Technik selbst die anspruchsvollsten Profi-Gamer überzeugen. Das wäre also ein ziemlich genialer Schachzug.

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Fazit

Da sich Nishikawa bei seiner Aussage nur auf Infos von der CEDEC beruft, ist diese natürlich mit Vorsicht zu genießen und alles andere als fix. Sollte sich das Gerücht bestätigen, hätten die Kunden selbst die Wahl, für welche Version sie sich entscheiden. Die normale und leistbare PS5, deren Performance wohl für mindestens 90 Prozent aller Konsolengamer ausreichen dürfte, oder die Pro-Version, die zwar teurer ist, dafür aber auch eine im Konsolensegment noch nie dagewesene Leistung bieten soll. Da will dann aber auch Microsoft mit der Xbox "Scarlett"  ein Wörtchen mitreden.

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