Google Glass im Check

"Wiener" testete die Google-Brille

26.04.2013


Dan Taylor zeigt sich von dem Hightech-Gadget durchaus angetan.

Zur Vollversion des Artikels
© dantaylorphotography.com/Robert Scoble
Zur Vollversion des Artikels

Google Glass sorgte in den letzten Wochen gleich mehrmals für Schlagzeilen. Kein Wunder, seit kurzem wird die Hightech-Brille, von der erst in der Vorwoche die technischen Daten verraten wurden , an Entwickler ausgeliefert. Diese sollen das Top-Gadget, das auf lange Sicht das Smartphone ablösen soll, nun soweit vorantreiben, dass es so schnell wie möglich in den Handel kommen kann.

"Wiener" konnte die Brille bereits testen
Wie sich nun herausgestellt hat, konnte auch der in Wien lebende New Yorker Dan Taylor (Bild oben; www.dantaylorphotography.com) die Google-Brille bereits testen. Laut ihm ist Google Glass ein echter "Game Changer" und die nächste Generation von mobilen Endgeräten. Die Brille selbst sei überraschend leicht und äußerst komfortabel zu tragen. Darüber hinaus sei das Display perfekt positioniert. Bei nicht Gebrauch störe es überhaupt nicht und wenn man es im Blick haben will, zeige es die gewünschten Inhalte gestochen scharf an. Die Aufnahme von Fotos oder Videos funktioniere kinderleicht. Weiters hebt Dan Taylor den gelungenen Navigationsmodus hervor. Die Richtungsangaben seien einfach perfekt. Aktiviert wird die Brille übrigens über den Sprachbefehl "Start Glass".

Neue Apps erwartet
Darüber hinaus ist Taylor davon überzeugt, dass sich die App-Entwickler in Zukunft stärker auf tragbare Displays fokussieren werden. Er könne sich jedenfalls zahlreiche personalisierte und professionelle Apps für diese Technologie vorstellen.

Verfügbarkeit
Da können wir uns auf die Zukunft wohl schon freuen. Google Glass kommt, wie berichtet, voraussichtlich 2014 in den Handel. Das Serienmodell soll rund 400 Euro kosten. Zum Vergleich: Entwickler müssen derzeit 1.500 Euro für die Brille bezahlen.

Fotos von der Google-Brille:

Offizieller Trailer

Video der Google Glass-Vorführung während der I/O 2012:

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel