Kurioses Patent

Nokia plant "vibrierendes Tattoo"

22.03.2012

Magnetisches Material beginnt bei Anruf unter der Haut zu vibrieren.

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© Reuters
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Der finnische Handy-Riese Nokia sagt den nervenden Klingeltönen den Kampf an. Das Unternehmen hat sich in den USA nun nämlich ein Patent gesichert, mit dem in Zukunft auf eine etwas kuriose Art und Weise auf einen eingehenden Anruf oder eine SMS hingewiesen werden soll. Konkret geht es dabei um eine Art Tattoo. Dabei sollen den Nutzern mit einer Nadel ein magnetisches Material unter die Haut injiziert werden, das mit dem Smartphone zusammenarbeitet. Wenn man angerufen wird, beginnt das Material zu vibrieren.

Schmerzfreie Alternative
Wem diese Aktion zu schmerzhaft scheint, für den hat Nokia eine Alternative patentieren lassen. So kann das Material über ein Pflaster auch auf die Haut geklebt werden.

Unterschiedliche Vibrationen
Die magnetischen Materialien sollen auch unterschiedlich programmiert werden können. Durch unterschiedlich schnelles vibrieren sollen die Nutzer unterscheiden können, ob ein Anruf, eine SMS oder eine E-Mail reinkommt.

Ob bzw. wann dieses Patent marktreif wird, steht derzeit nicht fest.

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