Neuer Mega-Betrug

Vorsicht vor dieser WhatsApp-Nachricht

15.06.2018

"Dein Account wurde gesperrt“: Cyberkriminelle locken Nutzer des Messenger-Dienstes in (teure) Falle.

Zur Vollversion des Artikels
© APA/AFP/NICOLAS ASFOURI
Zur Vollversion des Artikels

WhatsApp -Nutzer sind einmal mehr ins Visier von Cyberkriminellen geraten. Da die neue Betrugsmasche sehr gut gemacht ist, sprechen Experten von einer hohen Gefahr. Viele User könnten also tatsächlich in die Falle gelockt werden.

"Dein Account wurde gesperrt“.

Konkret verschicken die Betrüger eine E-Mail mit dem Betreff „WhatsApp: Dein Account wurde gesperrt“. Laut der Sicherheitsseite Mimikama sieht die Mail auf den ersten Blick täuschend echt aus. Also so, als würde sie tatsächlich von WhatsApp stammen. Einige Rechtschreibfehler sind jedoch enthalten. In dem Schreiben setzen die Angreifer den Nutzer auch unter Zeitdruck. Er habe nur 24 Stunden Zeit, seine Zahlungsinformationen zu aktualisieren. Sollte die Frist nicht eingehalten werden, werde der WhatsApp-Account gesperrt, heißt es in der E-Mail.

>>>Nachlesen: WhatsApp: Weitergeleitet-Antzeige spaltet die User

Phishing-Attacke

Wenn sich die Betroffenen an die Anweisungen halten und auf den Button „Jetzt Aktualisieren“ klicken, werden sie per Link auf eine Seite gelockt. Auf dieser werden die Nutzer laut Mimikama aufgefordert, sensible Daten wie Kreditkartennummer, Geburtsdatum sowie Name anzugeben und eine Zahlungsart auswählen. Doch das sollte man tunlichst unterlassen. Denn hierbei handelt es sich um eine fiese Phishing-Methode. Sollten die Cyberkriminellen die Daten bekommen, könnte das richtig teuer werden.

Tipp

Wer die E-Mail, die einige Rechtschreibfehler enthält, bekommt, sollte sie am besten sofort löschen. Ein öffnen ist gar nicht notwendig. Schließlich ist sie bereits am Betreff (WhatsApp: Dein Account wurde gesperrt) erkennbar. Zudem sollten WhatsApp-Nutzer ihre Kontakte auf die neue Betrugsmasche aufmerksam machen.

>>>Nachlesen: Endlich: WhatsApp beendet das Foto-Chaos

>>>Nachlesen: WhatsApp: Geniale Funktion für Sprachnachrichten

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel