Kein Frieden im Clan
Cheyenne Ochsenknecht: "Mein Vater ist der Teufel"
22.05.2025Sie zählen zu den bekanntesten Familien Deutschlands – die Ochsenknechts. Seit drei Staffeln lässt der Clan die Zuschauer in ihrer Reality-Doku an seinem Privatleben teilhaben. Doch was Fans erschüttert: Das Verhältnis zwischen Cheyenne und ihrem Vater Uwe Ochsenknecht scheint endgültig zerrüttet
In der aktuellen Staffel von "Diese Ochsenknechts" geht Cheyenne ungewöhnlich offen mit der Entfremdung zu ihrem Vater um. Sie nennt ihn dort den „Teufel“ – auf Instagram schreibt sie, er sei ein „Mensch, der nicht in meine gesunde Welt passt“. Ein Satz, der tief blicken lässt.
Die "Bild"-Zeitung traf Cheyenne in Berlin – an ihrer Seite: Ehemann Nino Sifkovits (28). Der Österreicher ist nicht nur ihr Lebenspartner, sondern offenbar auch ihr Ruhepol inmitten des familiären Dauerzoffs. Er sagt über Cheyenne: „Sie ist ein Mensch mit unglaublicher Stärke. Wenn sie eine Grenze zieht, dann ist das für sie endgültig. Zack, fertig. Ich bin da ganz anders.“
Cheyenne selbst betont im Gespräch: „Jeder Mensch hat das Recht, zu entscheiden, was ihm guttut. Auch wenn andere vielleicht viel Schlimmeres erlebt haben und trotzdem Kontakt halten – für mich ist das kein Maßstab.“ Wie tief der Graben zwischen Vater und Tochter ist, zeigen auch Informationen von "Bild": Uwe Ochsenknecht soll juristisch gegen die Show vorgehen. Er möchte demnach weder gezeigt noch namentlich erwähnt werden.
Ob eine Versöhnung irgendwann möglich ist? Cheyenne bleibt vorsichtig optimistisch: „In Zukunft kann viel passieren.“ Nino ergänzt: „Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient – wenn er sie auch will. Niemand ist fehlerfrei. Wenn man sich bemüht, gibt es immer einen Weg zurück.“
Privat führen Cheyenne und Nino längst ein anderes Leben fernab vom Glamour der roten Teppiche. Das Paar ist seit 2019 zusammen, 2022 folgte die Hochzeit. Mit den beiden gemeinsamen Kindern Mavie (4) und Matteo (2) leben sie auf einem idyllischen Bauernhof nahe Graz, betreiben Landwirtschaft und halten Tiere. Eine Welt voller Bodenständigkeit – fern vom Rampenlicht, aber mit umso mehr familiärem Zusammenhalt.