Playboy dann Politik

Nacktmodel wird CDU-Politikerin

16.04.2024

Micaela Schäfer (40) gehört zu bekanntesten Erotik-Stars im deutschsprachigen Raum. Jetzt will sie die Politik aufmischen und wird dafür Mitglied der deutschen Christdemokraten (CDU). 

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Sie ist oft schräg, immer schrill und Deutschlands schillerndstes Nackt-Sternchen: Micaela Schäfer. Mit der biederen und bürgerlichen deutschen CDU hat sie äußerlich nur wenig gemeinsam. Trotzdem ist der Playboy-Star jetzt im Berliner Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf Parteimitglied geworden, wie Freunde gegenüber BILD verrieten.

Zeichen gegen die AfD

Mit viel nackter Haut gegen die AfD, so erklärt Schäfer ihre politischen Motive: „Ich finde es wichtig zu zeigen, dass man wählen geht. Mich besorgt, dass so viele die AfD wählen. Ich glaube wirklich, dass der Großteil der Deutschen vernünftig ist.“

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Micaela Schäfer (40) zeigt sich auf dem roten Teppich 

Soziale Verantwortung

Schäfer hat außerdem ihr soziales Herz entdeckt und will sich gegen steigende Arbeitslosigkeit in Deutschland einsetzen: „Mir ist wichtig, dass die Arbeitslosenquote sinkt. Es gibt genug Arbeitslose, die den Fachkräftemangel ausgleichen könnten. Da muss mehr Druck reinkommen.“ Es sind wohl auch kritische Worte gegen die Forderung nach Fachkräften aus dem Ausland, die Schäfer anklingen lässt. Damit schlägt das Erotik-Model schärfere Töne an, als man das in ihrer neuen Partei, der CDU, eigentlich gewohnt ist. Kann sie sich damit durchsetzen?

Alte CDU-Liebe

Schäfer und die CDU, das ist nicht neu. Die Liebe hat sie schon einmal in die Nähe der Partei geführt. 2004 war sie mit dem CDU-Jungpolitiker Sebastian Czaja liiert. Er ist der kleine Bruder von Ex-CDU-Generalsekretär Mario Czaja (48). Schäfers freizügige Karriere begann damals erst. Zu viel für den CDU-Mann. Das Paar ging fortan getrennte weg.
  

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