"Täglich konsumiert"
Sidos Ex Georgina legt traurige Kokain-Beichte ab
25.04.2025Vier Jahre lang waren sie ein Paar, jetzt spricht Georgina Stumpf offen über die dunkle Seite ihrer Beziehung mit Rapper Sido. Die 33-jährige Moderatorin schildert gegenüber RTL ihre Erfahrungen mit emotionaler Abhängigkeit, Selbstzweifeln – und einem dramatischen Absturz in die Drogensucht
Im Dezember 2024 machte Sido die Trennung öffentlich – nur einen Monat nach der Geburt ihres gemeinsamen Babys. Für Fans kam das überraschend. Doch für Georgina war es das Ende einer langen Leidenszeit: „Ich bin froh, dass es vorbei ist“, erklärt sie heute. Anfangs sei ihre Liebe zu Sido wunderschön gewesen. „Ich habe mich verstanden gefühlt“, erinnert sie sich. Doch das änderte sich schnell. Die Moderatorin verlor zunehmend ihr Selbstwertgefühl. Sie hörte auf zu arbeiten, stellte ihre eigenen Bedürfnisse hinten an. „Ich habe mich irgendwann kleiner neben ihm gefühlt. Ich war nur noch ‚die Freundin von‘“, gesteht sie. Ein Gefühl, das sie völlig aus dem Gleichgewicht brachte – und schließlich in die Abhängigkeit führte.
Täglicher Kokain-Konsum: „Sogar, um den Haushalt zu schaffen“
In ihrer dunkelsten Phase nahm Georgina täglich Kokain – aus Verzweiflung, aus Überforderung, um überhaupt noch zu funktionieren. „Die Drogen haben mich isoliert. Ich habe mich selbst nicht mehr wiedererkannt“, sagt sie. Freunde wendeten sich ab, Empathie und Lebensfreude verschwanden. Anfang 2024 dann der Wendepunkt: Georgina suchte sich Hilfe und begab sich für sechs Wochen in eine Entzugsklinik. Nach ihrer Therapie wurde Georgina erneut schwanger – doch die Beziehung mit Sido war da bereits schwer angeschlagen. „Am Ende der Schwangerschaft waren wir kein Paar mehr“, so die 33-Jährige. In dieser schweren Zeit fand sie Trost und Unterstützung an unerwarteter Stelle: bei Charlotte Würdig, der Ex-Frau von Sido.
Hilfe von Sidos Ex-Frau: „Ein schwesterliches Verhältnis“
Die beiden Frauen zogen überraschend an einem Strang. Georgina wohnte mit ihrer Tochter zeitweise in einer Einliegerwohnung bei Charlotte. „Sie hat mich beruhigt, getröstet, war für mich da“, berichtet sie. Beide Frauen teilen ein ähnliches Schicksal – und eine tiefe Enttäuschung.
Heute blickt Georgina Stumpf gestärkt zurück. Die Beziehung zu Sido nennt sie offen toxisch – aber sie hat sich befreit. Ihre Geschichte ist nicht nur ein mutiges Geständnis, sondern auch ein Weckruf: für Selbstachtung, für Eigenständigkeit – und dafür, dass es nie zu spät ist, sich selbst wiederzufinden.