Schauspiel-Star teilt gegen Aktivisten aus

Til Schweiger: „Klima-Kleber sind Vollidioten“

29.03.2023

In einem Interview mit der ''Bild''-Zeitung wütet Schauspieler und Regisseur Til Schweiger gegen die Klima-Aktivisten, die seit Monaten nicht nur in Deutschland die Straßen blockieren.

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Til Schweiger war noch nie dafür bekannt, sich ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Wenig überraschend findet der 59-Jährige auch in Bezug auf die Klima-Kleber klare – und bisweilen auch deftige Worte. "Ich weiß nicht, was ich mache, wenn ich mal im Stau stehe und wegen denen einen wichtigen Termin verpasse, weil die da kleben. Dann steige ich bestimmt auch aus", erklärte er in Bezug auf ein Video von einer jüngsten Klima-Blockade, bei dem ein Lkw-Fahrer auf einen Aktivisten losgegangen war. "Ich glaube, ich würde das genauso machen", sagte Schweiger.

"Was ich von denen halte? Das sind Vollidioten.“

Über Meldungen, wonach die Klima-Aktivisten Trainingscamps abhalten und bis zu 1.500 Euro im Monat bezahlt bekämen, könne er nur den Kopf schütteln. "Die Klima-Kleber sind eine große Plage in diesem Land!", wetterte der Schauspieler weiter.

Kritik an Grünen: "Nicht einmal ein Studium"

Auch die Grünen, wie in Österreich auch in Deutschland derzeit Teil der Regierung, kritisiert Schweiger scharf. "Die Vorsitzende der Grünen hat noch nicht mal ein abgeschlossenes Studium. Und die kriegen 20 000 Euro im Monat", bezog er sich auf Ricarda Lang. Der grüne Vizekanzler und Wirtschaftsminister bekam ebenfalls sein Fett weg: „Ich fände es toll, wenn Robert Habeck sich selber festkleben würde. Dann könnte er nicht so viel Mist verzapfen." Habeck solle stattdessen weiter Kinderbücher schreiben – denn von Wirtschaft habe er keine Ahnung.

Aus Schweigers Sicht würde fast die ganze Regierung in der freien Wirtschaft niemals so gut verdienen – "deswegen sind sie ja Politiker geworden."

Moralisch fühle er sich von der deutschen Regierung im Moment nicht vertreten: "Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf und das tut er momentan.“

Neuer "Manta Manta" kein "Woke-Film"

Am Donnerstag feiert Schweigers neuer Film "Manta Manta – Zwoter Teil" Premiere in den Kinos. Der Schauspieler hielt dazu fest: "Wir wollten keinen Woke-Film machen, sondern genau das Lebensgefühl von damals, als die Welt zumindest scheinbar noch in Ordnung war, transportieren." In dem Kultfilm "Manta Manta" hatte Schweiger 1991 seine erste Hauptrolle, durch die er erstmals einem breiten Publikum bekannt wurde.

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