Scheidungskrieg

Amber Heard verweigert Aussage

10.08.2016

Gebrüll und Tränen vor Gericht: Drama in Scheidungsstreit mit Depp.

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Der nächste traurige Höhepunkt im Scheidungskrieg zwischen Johnny Depp und Amber Heard. Am Samstag sollte die Aktrice unter Eid gegen ihren Noch-Ehemann aussagen. Dabei geht es nicht nur um die Trennung, sondern vor allem um den Vorwurf der häuslichen Gewalt.

Alle warteten

Schon der Start war schlecht: Amber sollte um 10 Uhr vor Gericht erscheinen. Als sie endlich auftauchte, war es bereits 11.50 Uhr. Fast zwei Stunden Verspätung - und alle mussten auf sie warten. Doch dann ging das Theater erst richtig los, so der Internetdienst TMZ. Sie soll den Anhörungsraum, in dem Anwälte, ein gerichtlicher Protokollführer und ein Videofilmer warteten, nie betreten haben.

Fehlende Dokumente

Laut neuen Gerichtsdokumenten, die von Depp-Anwältin Laura Wasser eingereicht wurden, verweigerte Amber Heard wiederholt die Aussage. Sie tobte, weinte und schrie. Das Drama dauerte bis 21 Uhr - ohne dass Heard den Raum je betrat. Laut Wasser soll die 30-Jährige auch Dokumente, die angefordert wurden, nicht vorgelegt haben.

Die Anwältin von Johnny Depp fordert nun, dass Heard bei dem Prozess, der nächste Woche beginnt, entweder nicht aussagen darf oder die Vorwürfe der häuslichen Gewalt gleich fallen gelassen werden.

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