Ihre Modelshow

Bar Refaeli: Gut geklaut oder gut erfunden?

29.11.2012

"Million Dollar Shooting Star": Der Vergleich mit Heidis "GNTM".

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© WireImage.com/Getty
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Schon im Vorfeld drängte sich der Verdacht auf, dass bei Bar Refaelis neuer Modelshow Million Dollar Shooting Star so einiges an Heidi Klums Casting-Klassiker Germany's Next Topmodel erinnert: Spektakuläre Shootings, Jury-Mitglied Amin Peyman - nicht alles klang ganz neu.

Der Vergleich
Und wie war es dann wirklich? Auch wenn das Konzept in vielen Bereichen nicht innovativ ist, Refaeli hat sich etwas einfallen lassen. Wie bei GNTM reist Bar, die mit Frische und Charme besticht, mit ihren Models durch die Welt, fotografiert in fünf Ländern. Ihre Shootings sind aber aufregender als jene von Heidi, ihre Models besser: Statt Peinlich-Kandidatinnen wie Gina-Lisa Lohfink, Micaela Schäfer und Sarah Knappik wartete sie mit echten Models auf, die auch schon als solche gearbeitet hat. Die Mädchen wurden gebucht, nicht auf der Straße aufgelesen. Und es geht für sie auch wirklich um etwas: Zu gewinnen gibt es nicht einen Modelvertrag in Papas Firma mit Auftritten in Einkaufszentren und Co., sondern 100.000 Dollar. Die werden dann in einem Safe hinterlegt - die Siegerin kann als bis zu einer Million kassieren. Verdammt viel Geld!

Finale als Live-Show
Wer am Ende gewinnt entscheidet nicht Bar Refaeli, sondern das Publikum. Heidi lässt sich da höchstens von ihren Mit-Juroren reinreden - und die wissen wer der Boss bei Germany's Next Topmodel ist.
 Apropos Jury: Da hat die aus Israel stammende Beauty gewaltig bei Klum gewildert: Nicht nur Peyman Amin wirkte schon bei GNTM mit, sondern auch Oliver Gast - er war als Fotograf dabei.

Fazit: Das Konzept ist nicht gerade innovativ, aber Bar hat es gut weiter entwickelt.

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