Wrestling-Ikone

Bericht enthüllt: Daran starb Hulk Hogan wirklich

31.07.2025

Eine Woche nach dem überraschenden Tod von Wrestling-Ikone Hulk Hogan (†71) liegt nun der offizielle Obduktionsbericht vor. 

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© Getty
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Wie aus Unterlagen des Forensischen Wissenschaftszentrums von Pinellas County hervorgeht, starb der frühere WWE-Star – mit bürgerlichem Namen Terrence Gene Bollea – an einem akuten Myokardinfarkt, einem plötzlichen Herzinfarkt.

Dem Bericht zufolge wurde die Blutzufuhr zum Herzmuskel abrupt unterbrochen – eine lebensbedrohliche Situation, die zu massiven Gewebeschäden führen kann. Hinzu kommt: Hogan litt bereits länger an Vorhofflimmern, einer chronischen Herzrhythmusstörung, bei der das Herz oft unregelmäßig und zu schnell schlägt. Auch bisher nicht bekannte Vorerkrankungen wurden dokumentiert – darunter chronisch lymphatische Leukämie (CLL), eine Form von Blutkrebs, die das Immunsystem schwächt.

Um 11 Uhr für tot erklärt

Der dramatische Vorfall ereignete sich am 24. Juli in Hogans Haus im US-Bundesstaat Florida, genauer gesagt in Clearwater. Um 9.51 Uhr Ortszeit ging ein Notruf bei der Rettungsleitstelle ein. Hogan wurde daraufhin ins Morton Plant Hospital gebracht, wo Ärzte ihn kurz nach 11 Uhr für tot erklärten.

Nur wenige Tage zuvor hatte seine Ehefrau Sky Daily (46) noch Gerüchte über eine kritische Verschlechterung seines Gesundheitszustands zurückgewiesen und erklärt, Hogan erhole sich nach einer komplizierten Nackenoperation an der Wirbelsäule. Nach seinem Tod zeigte sie sich tief erschüttert: „Dieser plötzliche Verlust ist kaum zu verkraften.“

Familie trauert

Auch Hogans Kinder meldeten sich öffentlich zu Wort. Nick Hogan (35) nannte seinen Vater „meinen besten Freund“. Brooke Hogan (37), die sich in den vergangenen Jahren weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, schrieb: „Unsere Verbindung ist nie abgebrochen. Als er starb, fühlte es sich an, als wäre ein Teil meiner Seele mit ihm gegangen.“

Mit dem offiziellen Bericht endet nun die Spekulation um die Todesumstände des Wrestling-Superstars – doch die Trauer um den „Hulkster“ bleibt. 

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