Rattengift entdeckt

Brittany Murphy: Mordtheorie um Kutcher-Ex

19.11.2013

Neue Indizien: Vater glaubt, Brittany und ihr Mann wurden vergiftet.

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© WireImage.com/Getty
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Als Brittany Murphy starb, war sie gerade mal 32 Jahre alt: Sie erlag einer Lungentzündung, hieß es im Obduktionsbericht. Ihr Vater glaubt das allerdings bis heute nicht. Daher ließ Angelo Bertolotti nun Haarproben der Schauspielerin (Clueless), die von 2002 bis 2003 mit Ashton Kutcher liiert war, untersuchen. Das Ergebnis scheint seinen Vermutungen zu bekräftigen, denn es wurden hohe Schwermetallwerte festgestellt, in einer gesundheitsschädlichen Konzentration.

Vergiftungssymptome
Das deutet auf Rattengift hin. Wie auch die Symptome, unter denen sie litt: Die Ärzte stellten damals eine chronische Anämie - Arsenvergiftungen werden häufig damit verwechselt. Zudem soll Brittany unter straken Kopfschmerzen, Schwindelattacken und Desorientierung gelitten haben. Weitere Indizien für eine mögliche Vergiftung.

Laut dem unabhängigen Befund, der von Bertolotti beauftragt wurde, sei eine "Beibringung durch eine dritte Person mit vermutlich krimineller Absicht" sehr wahrscheinlich. Ein weiterer Verdachtsmoment: Ihr Ehemann Simon Monjack verstarb nur wenige Monate nach ihr auf die gleiche Art. Kann das ein Zufall sein?

Schweigen über Täter
"Wir wünschen uns, dass die Untersuchungen wieder aufgenommen werden", appeliert Murphys Vater nun an die Behörden, "damit wir herausfinden können, wer es gemacht hat. Um die neuen Ermittlungen nicht zu gefährden, kann ich also nicht sagen, wen ich derzeit verdächtige."

Sollte sich vier Jahre nach Brittanys tragischem Tod († 20. Dezember 2009) herausstellen, dass sie tatsächlich ermordet wurde, wäre das ein äußerst makabrer Zufall: 2001 wurde Ashton Kutchers damalige Freundin Ashley Ellerin mit 35 Messerstichen getötet. Ihr Mörder, ein Serienkiller, wurde erst sieben Jahre später gefasst.

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