Er wütet am Set

Charlie Sheen: Droht ein neuer Meltdown?

18.06.2013

Sorge um TV-Star: Sein Verhalten erinnert an die schlechten alten Zeiten.

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© Getty Images
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Charlie Sheen ist schon seit Two and a half Men dafür bekannt, dass mit ihm nicht leicht zu arbeiten ist. Seine Drogen-Exzesse führten nicht nur dazu, dass er von den Produzenten der Erfolgs-Serie kurzerhand gefeuert wurde, ihm wurde auch das Sorgerecht für seine Kinder entzogen. Kaum sah es so aus, als hätte der Skandal-Schauspieler wieder die Kurve gekratzt, hört man bereits von seinem neuesten Wut-Ausbruch. Ist das der Beginn eines erneuten Meltdowns?

Rückfall in alte Muster?
Die neue Comedy-Serie "Anger Management" sollte eigentlich Charlie Sheens Comeback in die Serienwelt sein, doch wenn er sich weiterhin so divenhaft verhält, wird daraus wohl nichts. Nachdem der Co-Star der Serie, Selma Blair, sich bei den Produzenten über Charlies ständiges Zuspätkommen und seine schlechte Arbeitseinstellung beschwerte, soll dieser ausgeflippt sein und Blair kurzerhand gefeuert haben.

Dabei wirkte der Schauspieler in den letzten Wochen so gelassen und ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Seine Zwillinge Max und Bob (4) sind bei Charlies Ex-Frau Denise Richards gut aufgehoben und für Brooke Mueller sieht es im Sorgerechts-Streit nicht besonders rosig aus - alles läuft also ganz nach Charlies Sinn. Eigentlich sollte Sheen alles daran setzen, diese Idylle zu bewahren, nachdem er aufgrund seines früher exzessiven Drogen-Konsums - und der ständigen Sorge wegen eines drohenden Rückfalls - nicht selbst für seine Kinder sorgen darf.

Keine Vater-Figur
Seiner Ex-Frau Brooke Mueller will er die Zwillinge nicht mehr überlassen, da er nicht glaubt, dass sie jemals völlig von den Drogen wegkommen wird, doch bei ihm sieht es in der Hinsicht auch nicht wirklich besser aus. Immerhin brauchen seine Kinder, auch wenn es ihnen bei Denise Richards an nichts fehlt, auch einen Vater. Aber momentan ist Charlie für seine Söhne wohl kein gutes Vorbild. Er sollte jetzt lieber mehr an Bob und Max denken, als an sich selbst.

 
     

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