"Charlie Sheen Room"

Charlie Sheen will Strip-Club verklagen

02.05.2012

Sheen zu Ehren: Nachtlokal benannte VIP-Zimmer nach dem exzentrischen Star.

Zur Vollversion des Artikels
© Photo Press Service, www.photopress.at
Zur Vollversion des Artikels

Charlie Sheen hat zwar alles andere, als eine saubere Weste, doch sein Name ist ihm trotzdem heilig. Desewegen will er rechtliche Schritte einleiten, nachdem ein Rotlicht-Etablissement ein VIP-Zimmer nach ihm benannt hat.

Ruf-Schädigung
Das New Yorker Striplokal Cheetah bewarb einen "Charlie Sheen Room", in dem Kunden für 250 Dollar - umgeben von Fotos des ehemaligen Two and a Half Men-Stars - Sushi von leicht bekleideten Damen speisen können. Doch Sheen, der in der Vergangenheit mit Drogen-, Alkohol- und Sexeskapaden für Schlagzeilen sorgte, fühlt sich alles andere als geehrt. Laut New York Post ist der 46-Jährige davon überzeugt: Die Verwendung seines Namens in diesem Kontekt könnte seinem Ruf noch mehr schaden.

Roher Fisch statt Chrack
Sam Zherka, Präsident des Konzerns, zu dem Cheetah gehört, erklärt im Interview mit den New Yorker Blatt: "Wir dachten, dass es lustig wäre, das Zimmer nach ihm zu benennen. Es ist ein Raum, in dem man Sushi essen kann, das auf Klarsichtfolie auf dem Körper unserer Unterhaltungskünstlerinnen serviert wird. Hier wird kein Crack genommen.”

Sheen fand den Einfall weniger witzig und schaltete sofort seinen Anwalt ein. Dieser drohte sogar, das Nachtlokal auf Millionen zu verklagen, sollte man den VIP-Raum nicht sofort umbenennen.

“Wie könnte Sushi Charlie Sheens Ruf schaden?”, wundert er sich Zhekra. Doch um noch mehr Ärger zu vermeiden, wurde der Name mittlerweile entfernt - "Sheen hat uns sowieso nicht viel Geld eingebracht", erklärt der Nachtclub-Präsident augenzwinkernd.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel