Missbrauch

Kinski: Zweite Tochter klagt an

11.01.2013

Die irre Schauspiellegende Klaus Kinski zelebrierte seine Sex-Sucht.

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Es ist ein Buch über das Grauen: In Kindermund klagt Klaus Kinskis Tochter Pola ihren Vater an – schreibt, wie er sie bis zu ihrem 19. Lebensjahr brutal missbrauchte (ÖSTERREICH berichtete). Es ist ein Blick in die irre Seele eines Ausnahmeschauspielers, der sich selbst als Gott inszenierte.

Keine zwei Tage nach der Präsentation des Buches geht jetzt auch ­Polas berühmte Schwester Nastassja in die mediale Offensive. Der Hollywood-Star (Paris, Texas) schreibt in einem offenen Brief in der BILD: „Meine Schwester ist eine Heldin. Sie hat ihre Seele von der Last des Geheimnisses befreit. (…) Nur weil sich jemand Vater nennt, bedeutet es nicht, dass er auch ein Vater ist. Das Grauen ist damit dennoch geschehen (…).“

Bereits in seiner Bio gestand Kinski Inzest
Verrückt: Klaus Kinski (Fitzcarraldo) hatte bereits 1975 (!) in seiner eigenen Biografie Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund von Sex mit Minderjährigen berichtet, von seinen Inzestfantasien geschrieben. Doch damals wollte dem Berufs-Irren keiner glauben. 1991 wurde die Bio nach Klagen von Tochter Nastassja neu aufgelegt – ohne diese Passagen. Dann war Ruhe – bis jetzt der Inzest publik wurde …

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