50. Todestag der Ikone

Mythos: Marilyn Monroes letzte Stunden

03.08.2012

Mord, Unfall oder doch Freitod? So lief die letzte Nacht des Sexsymbols.

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„Der Körper ist 166 Zentimeter lang und wiegt 53 Kilo. Im Magen befinden sich Reste von Barbitursäure, Grundstoff vieler Schlaf- und Narkosemittel.“ Niemand hat Marilyn Monroe († 36) je derart nüchtern beschrieben, wie der Leichenbeschauer von Kalifornien, Thomas Noguchi. Aber auch er konnte nicht klären, ob das Sexsymbol ermordet wurde oder Selbstmord beging.

4. August, L. A, mittags.
Die Diva luncht im Garten ihrer Villa Eier und Grapefruit, ihre letzte Mahlzeit.

19 Uhr
Monroe flirtet am Telefon mit Schauspieler Peter Lawford. Plötzlich reißt die Verbindung ab. Haushälterin Eunice Murray: „Ich habe immer wieder an die Tür geklopft, sie hat nicht geöffnet.“

21 Uhr
Eine Nachbarin sieht Robert Kennedy, den Bruder von Präsident John F. Kennedy, mit Bodyguards in die Monroe-Villa gehen. Angeblich schickte er die Haushälterin weg.

23 Uhr
Die Haushälterin sieht durch das Schlafzimmerfenster Monroe regungslos am Bett liegen, bricht ins Zimmer ein. „Ihre Gesichtsfarbe war schrecklich. Sie lebte noch“, gibt Murray zu Protokoll.

5. August
Psychiater Ralph Green ist rasch zur Stelle. Auch Hausarzt Hyman Engelberg. Er erklärt sie für tot. Die Ärzte beziehen das Bett neu, säubern alles.

4.25 Uhr
Erst jetzt wird die Polizei gerufen. Zwei Stunden später liegt Marilyn am Obduktionstisch. In der Sterbeurkunde steht: „wahrscheinlich Suizid“.

Verschwörungstheoretiker glauben an Mord und eine Verwicklung des Kennedy-Clans, um Monroes Affäre mit JFK zu vertuschen.

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