Comedy-Star

Rudd: "Mir ist fast nichts peinlich"

05.02.2013

Kino-Komödiant über privates Familienglück, peinliche Filmszenen & das Altern.

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© Universal Pictures
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Jungfrau (40), männlich, sucht…, Hauptsache verliebt – jetzt Immer Ärger mit 40. US-Star Paul Rudd (43) steht auf schrille Komödien und skurrile Charaktere. In seinem neuesten Kinostreifen (Österreich-Start am 15. März) hadert er mit dem 40. Geburtstag und schlittert samt seiner Frau (gespielt von Leslie Mann) in die vorgezogene Midlife-Crisis. Privat läuft’s für den Schauspieler besser. Er ist seit 2003 glücklich mit Julie Yaeger verheiratet, hat mit ihr zwei Kinder: Jack (8) und Darby (3).

Im Interview mit Madonna SOCIETY verrät Paul Rudd, wie er seine eigene Ehe in Schuss hält, was ihn privat mit Wien verbindet und warum er sich manchmal schon als "alter Sack" fühlt.

In "Immer Ärger mit 40“ gerät Ihre Ehe ganz schön in Turbulenzen. Wie machen Sie‘s privat besser?
Paul Rudd:
Bevor ich geheiratet habe, hat mir jemand gesagt, gib immer 60 Prozent und erwarte dir nur 40, dann wirst du eine glückliche Ehe führen. Am Anfang dachte ich, toll. Aber eigentlich ist das doch lächerlich. Ich würde sagen: Nimm Rücksicht auf den anderen, sag es, wenn dich etwas stört, vergiss nie, mit deinem Partner zu lachen. Und in meinem Fall wohl: Fahr’ mit deiner Frau auf Urlaub nach Wien.

Im Film liegen Sie mit gespreizten Beinen vor Ihrer Frau, die soll Sie nach Krankheiten inspizieren. Wie viel Peinlichkeit ist zu viel?
Rudd:
Solche Sachen passieren ja wirklich in einer Beziehung, deshalb habe ich diese Szene auch gespielt. Wenn du Angst hast, dumm rüberzukommen, schränkst du dich selbst ein. Mir ist am Set fast nichts peinlich. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich im Nachhinein kaum glauben konnte, dass ich diese Szene gedreht habe. Oder das Filmplakat: Ich sitze mit dem iPad am Klo. Mein Sohn ist acht Jahre alt, jetzt muss er all seinen Freunden erklären, warum sein Vater auf einem Plakat am Klo sitzt.

Hand aufs Herz, haben Sie mit Ihrem 40. Geburtstag ähnlich gehadert wie Ihre Filmfigur?
Rudd:
Mein Vater starb, als ich 39 war. Da habe ich realisiert, dass ich kein Kind mehr bin. Meine ganze Welt hat sich verändert. Der 40er selbst ist eher so passiert, da habe ich nicht viel darüber nachgedacht. Aber ich glaube schon, dass ich mich in den letzten Jahren verändert habe. Ich sehe mich selbst als Vater, als Ehemann, als jemand, der einen Elternteil verloren hat. Da fühlt man sich manchmal schon wie ein alter Sack!

Das ganze Interview und noch mehr spannende Star-Storys lesen Sie ab sofort in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!

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