Jetzt droht Rosenkrieg

Seal greift Heidi an: Er will die Kinder

11.04.2012

Scheidung: Seal fordert Güter-Trennung, gemeinsames Sorgerecht.

Zur Vollversion des Artikels
© Photo Press Service, www.photopress.at
Zur Vollversion des Artikels

Heidi Klum (38) hatte wohl ihre Scheidungspläne ohne ihren Ex Seal (49) gemacht und auf eine amikale Trennung gehofft. Stattdessen droht handfester Krach: Es geht vor allem um die Kinder, aber auch um den gemeinsamen Besitz in der Höhe von 64 Millionen Euro. Der Sänger trug nun seine Forderungen zu Gericht. Und er widerspricht ihr vor allem in zwei Punkten:

  • Seal fordert das „gemeinsame Sorgerecht“ für die vier Kinder Lou (2), Johan (5), Henry (6) und Leni (7). Klum will jedoch, dass der Nachwuchs bei ihr lebt. Er sollte nach ihren Vorstellungen nur im rechtlichen Sinn das gemeinsame Sorgerecht erhalten. Er hätte dafür Besuchsrechte.
  • Seal spricht auch plötzlich von „gemeinsamen Besitzungen“, die nun sauber zu trennen seien. Auch hier ist Klums Angabe widersprüchlich: Sie hatte festgestellt, dass bereits ein Ehevertrag die Gütertrennung detailliert regle.

Alarmierend muss für sie sein, dass er das „Prenup“ mit keinem Wort erwähnt. Im Gegenteil: Er gibt den Status als „ungeklärt“ an. Kann Seal den Ehevertrag erfolgreich anfechten, hat er das Recht auf die Hälfte ihrer 53 Millionen Euro. Es geht um die LA-Traumvilla, Luxus-Autos, Investitionen.

Kein Unterhalt
Die beiden sind sich in den duellierenden Gerichtseingaben nicht mal einig, wann die Trennung genau erfolgte. Sie gibt den 19. Jänner an, er nennt kein Datum. Keinen Streit gibt es hingegen bei den Unterhaltszahlungen: Beide verzichten. Kunststück: Sie sind reich genug.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel