Hätte man sie retten können?

Whitney Houstons 911-Notruf veröffentlicht

12.04.2012

"Sie atmet nicht" - Hotel-Guard rief Rettung, Hilfe wurde nicht direkt übermittelt.

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© WireImage.com/Getty
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Nach Whitney Houstons tragischem Tod in ihrem Hotel-Badezimmer wurde nun der  911-Notruf veröffentlicht, der kurz nach dem Auffinden ihres bewusstlosen Körpers in der Zentrale eingegangen ist. Der Anruf wurde am Abend des 11. Februars von einem Hotel-Guard getätigt, der wiederum war von einer "irritierten Frau" informiert worden ist, die sich in Whitneys Zimmer befand, aber "ständig auflegte."

Dramatischer Anruf
Besonders tragisch: Der Notarzt konnte nie direkte Hilfs-Maßnahmen an jene Person übermitteln, die die Sängerin leblos in der Badewanne fand.TMZ zufolge informierte der Security die Rettungszentrale: "Eine 46-jährige Frau wurde im Badezimmer entdeckt - Sie atmet nicht" und fügte panisch hinzu: "Ich bin mir nicht sicher, ob sie hingefallen ist oder ob sie sich im Bad mit dem Wasser befindet." Mehr Details konnte der Guard nicht übermitteln, da er selbst sich nicht bei der ohnmächtigen Whitney befand.


VIDEO: Das gesamte Telefonat

Keine Hilfe möglich
Als der Notruf-Zuständige den Security fragte, ob er mit jemandem verbunden werden könnte, der sich bei dem Unfall-Opfer befindet -um Erste-Hilfe-Tipps zu übermitteln - gab der Anrufer zu verstehen: "Nein, das geht nicht, weil die Frau, die sich im Zimmer befindet, ständig auflegt.“

Gefragt, ob Whintey mit Hilfe der Notrufzentrale hätte gerettet werden können, heißt es nun von Seiten der Justiz : "Es gibt zu viele unsichere Variablen, um das zu kommentieren.“ Auch ist unbekannt, wer die mysteriöse Frau war, die den Hotel-Guard verständigte. Währenddessen ließ das Polizei-Department von Beverly Hills verlautbaren, dass der Fall "Whitney" nun geschlossen ist.

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