Beitrag zu US-Kultur

Kennedy-Preise für Freeman, Streisand, The Who

08.12.2008

Wer lebenslang zur amerikanischen Kultur beiträgt, bekommt diese Auszeichnung - Die Verleihungen sind stets hochkarätig besetzte Abende.

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Hollywood-Schauspieler Morgan Freeman (71), Sängerin und Schauspielerin Barbra Streisand (66) sowie Roger Daltrey (64) und Pete Townshend (63) von der Rockband The Who sind am Sonntagabend in Washington mit dem Kennedy-Preis ausgezeichnet worden. Auch die Choreographin Twyla Tharp und der Country-Musiker George Jones wurden für ihr Lebenswerk geehrt.

Politik und Hollywood
US-Außenministerin Condoleezza Rice, die die Medaillen an die Künstler überreichte, zog eine Parallele zwischen Politik und Hollywood. Freeman habe in dem Katastrophenfilm "Deep Impact" einen afro-amerikanischen Präsidenten gespielt. "Die meisten Leute dachten, das passiere nur wenn ein Komet die Erde treffe. Aber Wunder über Wunder - die Fiktion ist wahr geworden", so Rice bei der Laudatio.

Beitrag zur US-Kultur
Das Kennedy-Center in Washington ehrt mit der Preisvergabe seit über drei Jahrzehnten Künstler, die einen "lebenslangen Beitrag zur amerikanischen Kultur" geleistet haben. Kollegen und frühere Preisträger bestimmen, an wen der Preis geht. Auch Hollywood-Regisseur Steven Spielberg sowie Stars wie Elizabeth Taylor und Katharine Hepburn, Sänger Bob Dylan und Tenor Luciano Pavarotti nahmen in früheren Jahren die Ehrung entgegen.

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