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Bond: Der 1. Blick auf Austro-007

09.10.2015

Am 6. November startet Daniel Craigs viertes 007-Abenteuer.

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Eine Verfolgungsjagd mit drei Jeeps, Actionszenen in der Gondel, Daniel Craig (47), der einen Bösewicht per Faustschlag erledigt – und ein Flugzeug, das in die (Tiroler) Berge kracht: In 15 Tagen feiert der neue James-Bond-Streifen Spectre in London unter königlichem Ehrenschutz Weltpremiere. In Österreich läuft er ab 6. November an. Gesprächsthema Nummer eins unter Kinogängern ist 007 aber schon jetzt.

Bond gegen „Spectre“
Daniel Craig legt sich in seinem vierten Bond-Abenteuer mit der Terrororganisation Spectre an. Die Jagd nach den Schurken führt ihn von London über Rom bis nach Österreich, Mexiko und Marokko. Oscar-Star Christoph Waltz (59) fordert als Spectre-Chef Bonds Kopf, Monica Bellucci (51) und Léa Seydoux seinen Traumkörper.

Action in Österreich
Besonders spannend: Einige der Schlüsselszenen wurden in den österreichischen Bergen gedreht. Mehr als zwei Wochen verbrachten Daniel Craig und seine 300-
köpfige Crew im Ausseerland und in Osttirol. Dort flog ein Bauernhof in die Luft, Jets stürzten ab, Bond fuhr Boot und brachte die Autoreifen zum Glühen. Daniel Craig, am Set stets in bester Geheimagentenmanier abgeschirmt, zeigte sich zur Freude seiner Fans als bodenständiger Gast. Einzige Beschwerde, die er augenzwinkernd vor dem Hotel Seevilla in Altaussee vorbrachte: „Bei euch ist es so, so, so kalt!“

Für Österreich ist sein Dreh ein Millionengeschäft. Experten wie Wolfgang Rosam schätzen den Werbewert auf 100 Millionen Euro.

Craig bleibt Bond
Auch für Craig dürfte Spectre der nächste Karrieremeilenstein sein. Allen Rücktrittsgerüchten zum Trotz, selbst wenn er sie teils selbst nährte, stellt er in der Bild-Zeitung klar, dass er Pistole und Martini wohl nicht so schnell abgeben wird: „Ich liebe den Typen! 007 zu spielen ist wie ein Traum, es ist ein Privileg.“ Wie viel Agent privat in ihm stecke? „Nichts! Bond ist ein Killer. Er ist ein Trinker. Er ist einsam. Aber ich war immer ein großer Fan.“

A. Hofer

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