US-Kino-Charts

"Hobbit" verdrängt "Skyfall" an der Spitze

17.12.2012

Verfilmung des Buches von J.R.R. Tolkien spielte knapp 85 Millionen Dollar ein.

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Die haarigen Hobbits haben James Bond in die Ecke gedrängt: Peter Jacksons 3D-Fantasy-Film "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise" hat am Wochenende den Spitzenplatz der US-Kinocharts erobert. Die Verfilmung des Buches von J.R.R. Tolkien mit Martin Freeman in der Rolle des haarigen Hobbit Bilbo Beutlin spielte nach Schätzungen von Freitag bis Sonntag knapp 85 Millionen Dollar (65,57 Mio. Euro) ein.

Beste Tolkien-Verfilmung
Der Film setzte sich damit deutlich vor Jacksons letztes "Herr der Ringe"-Epos. "Die Rückkehr des Königs" hatte beim US-Kinodebüt im Jahr 2003 am Eröffnungswochenende "nur" 72,6 Millionen Dollar in die Kassen geholt.

"Skyfall" entrohnt

"Skyfall", der Spitzenreiter vom vorigen Wochenende, musste sich jetzt mit dem vierten Rang begnügen. Doch spielte der Bond-Streifen nach sechs Wochen Laufzeit immerhin noch 6,7 Millionen Dollar ein. Der 3D-Weihnachtsfilm "Die Hüter des Lichts" verdiente von Freitag bis Sonntag 7,2 Millionen Dollar hinzu und landete damit auf dem zweiten Rang. Genauso viel brachte Steven Spielbergs Historienepos "Lincoln" in die Kasse. Der Film über das Leben des früheren US-Präsidenten Abraham Lincoln (Daniel Day-Lewis) läuft im Jänner in Österreich an. Ang Lees Verfilmung des Romanbestsellers "Life of Pi" über einen schiffbrüchigen indischen Burschen verdiente auf Rang fünf mehr als fünf Millionen Dollar hinzu. Der Film kommt mit dem Untertitel "Schiffbruch mit Tiger" am Stefanitag in die österreichischen Kinos.

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