Im Kino

Schräger Austro-Film "Hirschen"

27.08.2014

Dorfbewohner retten sich vor dem wirtschaftlichen Ruin mit kurioser Idee.

Zur Vollversion des Artikels
© hirschen-film.com
Zur Vollversion des Artikels

Das österreichische Filme zuweilen mit sehr schrägen Humor punkten können, beweist uns diesmal Regisseur George Inci. Der lässt in "Hirschen - Da machst was mit!" in einem an sich idyllischen kleinen Dorf das Chaos einziehen.

Clevere Idee nach Autounfall
Und darum geht's: Das idyllische Hirschen ist ein Ort glücklicher Bewohner - bis eines Tages die Fabrik, als einziger Arbeitgeber Konkurs anmelden muss. Die Mehrheit der Dorfbewohner packt daraufhin seine Sachen. Die alte Stammtischrunde gehört zu den wenigen, die bleiben und nach einer Lösung suchen. Als der bei einem Wildunfall leicht verletzte Fahrer (George Inci) von den Dorfbewohnern gehätschelt wird, wandelt sich das Schicksal.

Der Unfallfahrer wohnt in der Pension des Fleischhauers (Sepp Lusser) und dessn Tochter Susi (Beatrice von Moreau), wird vom Arzt (Joseph Holzknecht) versorgt, der Mechaniker (Bernhard Wolf), repariert sein Auto, der Polizist (Oswald Fuchs) kümmert sich um die Formalitäten und der Bürgermeister (Thomas Widemair) bringt ihm die Schönheit des Ortes nahe. So bringt das muntere Treiben die Stammtischrunde auf eine kuriose, aber auch einträgliche Idee.

Infos
Hirschen - Da machst was mit!
A 2014
125 min
Regie: George Inci
Mit: Beatrice von Moreau, Sepp Lusser, Joseph Holzknecht, Bernhard Wolf, Oswald Fuchs, Thomas Widemair
Kinostart Österreich: 28. August 2014



 
Zur Vollversion des Artikels