Kein neuer "Aladdin"

Williams verbietet Dschinni-Stimme

10.11.2015

Testament sagt: Ungenutzte Aufnahmen dürfen nicht verwendet werden.

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© FilmMagic.com/Getty
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Dem Dschinni aus Aladdin lieh Robin Williams zwar nur seine Stimme, trotzdem war der Schauspieler in der Rolle des Flaschengeistes einfach grandios. Viele seiner aufgenommenen Witze schafften es allerdings nie in die Filme und Disney hoffte, damit auch nach dem Tod des Hollywood-Stars einen vierten Aladdin-Film machen zu können. Doch der Traum ist geplatzt, denn in seinem Testament verbietet Williams die Verwendung seiner Stimme - zumindest für die nächsten 25 Jahren.

Ungenutzte Witze
"Wenn er in Form war, machte diese hyperaktive Quasselstrippe, die wir aus Good Morning Vietnam und Mrs. Doubtfire kennen, 30 Witze pro Minute", erzählte ein Insider der New York Post. "Jetzt, weil er darauf bestand, bei diesem Material das letzte Wort zu haben, werden uns diese Witze vorenthalten bleiben", meinte er weiter. Das Testament des verstorbenen Schauspielers verbietet die Nutzung seines Namens und aller aufgenommenen Performances - nicht nur für Aladdin, sondern auch für alle anderen Filme, bei denen es noch ungenutztes Material gäbe.

Dschinni-Film war geplant
Ursprünglich plante Disney eine Real-Verfilmung mit dem Titel Genies, das die Vorgeschichte des Flaschengeistes erzählt und verrät, wie der Dschinni überhaupt in die magische Lampe gesperrt wurde.

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