Schönbrunn

100.000 bei Sommernachtskonzert

14.05.2015

Zubin Mehta 
dirigierte das 
12. Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker.

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Das zwölfte Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im barocken Schlosspark von Schönbrunn erlebten am Donnerstag hunderttausend Zuhörer bei freiem Eintritt vor dem in unterschiedlichen Farben strahlenden Neptunbrunnen. Wie schon beim Neujahrskonzert stand der indische Pultstar Zubin Mehta, mit dem das Wiener Meisterorchester eine 50- jährige Zusammenarbeit verbindet, am Pult. Mehta ist nicht der sensibelste Vertreter seiner Zunft, gehört aber zu den publikumswirksamsten Dirigenten.



Effektvoll
Höhepunkt des Abends, der ganz im Zeichen nordischer Musik stand, war der Auftritt des Wiener Tastenvirtuosen Rudolf Buchbinder, der Edvard Griegs einziges vollendetes Klavierkonzert in a-Moll zum Besten gab. Vom genialen norwegischen Spätromantiker stand auch die effektvolle Peer-Gynt-Suite Nr. 1, die zu den berühmtesten Schauspielmusiken der Weltliteratur gehört, auf dem Programm.

Des Weiteren erklangen Christian Sindings populäres Frühlingsrauschen in der Orchesterfassung von Hans Sitt, die Ouvertüre zur Oper Maskarade des Dänen Carl Nielsen und zum obligaten Feuerwerk die große symphonische Dichtung Finlandia von Jean Sibelius.

Regierung
Praktisch die gesamte Regierung war im Schlosspark erschienen. An der Spitze Werner Faymann und Reinhold Mitterlehner samt Ehefrauen.
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