VIP-Ballerina

"Bühnen-Verbot" für Sarkissova

20.11.2012

Backstage. Sie trainiert, doch auftreten darf sie in nächster Zeit nicht.

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© Thomas Ramstorfer/ORF
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Seit einer Woche ist Karina Sarkissova (29) zurück an der Wiener Staatsoper. Für andere Projekte hat sie sich von ihrem Engagement dort karenzieren lassen. Doch ganz so einfach ist es nicht, am altehrwürdigen Opernhaus wieder Fuß zu fassen. Von Eifersucht auf Karinas Promi-Status und Zickereien will man zwar seitens der Oper nichts wissen. Auf Anfrage heißt es: „Es ist total unaufgeregt. Business as usual.“

Doch obwohl Sarkissova jeden Tag von früh bis spät trainiert, darf sie nicht auf die Bühne. Der offizielle Grund dafür: Es sind derzeit alle Rollen besetzt. Sarkissova dazu: „Die laufenden Produktionen sind schon aufgeteilt, man kann niemanden rausnehmen, um mich zu besetzen.“

Ablaufdatum

Ob Karina aber überhaupt noch eine Rolle an der Wiener Staatsoper tanzen wird, ist fraglich. Denn auch wenn im Frühjahr ein Platz im Rampenlicht frei würde – Sarkissova wäre wohl nicht die erste Wahl des Ballettdirektors Manuel Legris. Denn schließlich endet ihr Vertrag mit der Oper im August und wurde auf Karinas eigenen Wunsch auch nicht verlängert.

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