Saimir Pirgu

"Das ist wirklich ein Rauschzustand"

14.10.2013

Saimir Pirgu singt das Verdi-Requiem im Wiener Musikverein.

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© APA/HANS KLAUS TECHT
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Entdeckt hat ihn Nikolaus Harnoncourt, der den jungen albanischen Tenor Saimir Pirgu vor fünf Jahren bei der styriarte und am Opernhaus Zürich als Mozarts Idomeneo besetzte. Mit halsbrecherischen Koloraturen brillierte der Newcomer in der gefürchteten Bravourarie Fuor del mar und wurde über Nacht zum Opernstar.

Leidenschaft.
Heute singt Pirgu, der auch an der Wiener Staatsoper ein Publikumsliebling ist, im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins unter Mariss Jansons das Verdi-Requiem. „Das Verdi-Requiem verlangt eine lyrische Stimme, die von den leidenschaftlichen Ausbrüchen des Kyrie bis zur Verklärung des Hostias reicht“, sagt Pirgu. „Wenn ich diese Musik singe, fühlt sich das an, als wäre mein Körper nicht im Konzertsaal. Das ist wie ein Rauschzustand.“

 

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