Parsifal

Frohe Ostern für Wagner- Enthusiasten

03.04.2012

 Wagner-Guru schlechthin, Christian Thielemann, dirigiert  "Parsifal“.

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© Wiener Staatsoper
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Wagner bezeichnete sein letztes Bühnenwerk als „Bühnenweihfestspiel“, mit dem er „den Kern der Religion retten“ wollte. Wagnerianer freuen sich auf die drei Staatsopern-Aufführungen von Parsifal unter der musikalischen Leitung des Wagner-Spezialisten Christian Thielemann (am Gründonnerstag, Ostersonntag und am 12. April) wie auf Weihnachten.

Salzburg.
Detail am Rande: Thielemann, der 2013 statt Sir Simon Rattle als Chefdirigent bei den Salzburger Osterfestspielen Einzug hält, wird genau mit dieser Oper – Wagners Parsifal (mit Johan Botha in der Titelrolle; in der Regie von Michael Schulz) – seine Salzburg-Ära einläuten.

Simon O’Neill in Wien, Johan Botha in Salzburg
Hausdebüt. Den Staatsopern-Parsifal hat seinerzeit Christine Mielitz inszeniert. Simon O’Neill singt die Titelrolle: Der neuseeländische Tenor gibt als Parsifal sein Hausdebüt. Falk Struckmann verkörpert den Amfortas, Angela Denoke singt die Kundry und Wolfgang Bankl ist Klingsor.

Der Berliner Thielemann, geboren 1959, begann als Assistent von Herbert von Karajan. In Nürnberg wurde er jüngster Generalmusikdirektor. Er wechselte an die Deutsche Oper Berlin und später als GMD zu den Münchner Philharmonikern. Ab heuer ist er Chef der Staatskapelle Dresden, mit der er – wie erwähnt – nächstes Jahr auch die Salzburger Osterfestspiele bespielen wird.

Premiere ausverkauft, sonst noch Restkarten
Live-Übertragung. Die Parsifal-Premiere an der Staatsoper ist ausverkauft, für Sonntag und den 12. April gibt es noch Restkarten. Alle Vorstellungen werden auch live auf die große Leinwand am Herbert-Karajan-Platz übertragen.

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