Kultur

Ganz Salzburg ist "Jedermann"

16.07.2014

Ab morgen wieder in Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ in Salzburg zu sehen.

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© APA/BARBARA GINDL
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Morgen ist es wieder so weit: Wenn der Ruf „Jedermann“ über den Domplatz schallt, gelten die Salzburger Festspiele, zumindest inoffiziell, als eröffnet. Wie schon im Vorjahr, tritt Cornelius Obonya in der Rolle des „Jedermann“ in die Fußstapfen seines Großvaters Attila Hörbiger, der die Paraderolle in den 1930er- und 1940er-Jahren spielte. Buhlschaft bleibt die bayrische Schauspielerin Brigitte Hobmeier.

Eröffnung. Ein üppiges Programm bietet dann ab Samstag die tatsächliche Eröffnung der Festspiele, die in diesem Jahr ein besonders großes Aufgebot an Weltstars bieten – was aufgrund der angespannten finanziellen Lage dem scheidenden Intendanten Alexander Pereira Kritik eingebracht hat, die er in einem Interview gestern vehement von sich wies: „Wenn sich die bedeutendsten Künstler der Welt in Salzburg versammeln, nützt das allen.“

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