Song-Contest

Nadine: "Ich will den Sieg"

08.05.2011

 Nadine: Österreichs Pop-Queen! Unser Song-Contest-Star ganz privat.

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© tz österreich
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Die Wett-Quoten gehen steil bergauf, mit meinem sexy Kleid bin ich super-happy und meiner bei den ersten Proben in dieser eiskalten Halle angeschlagenen Stimme geht’s auch schon wieder besser.“ ­Nadine Beiler (20) geht am Donnerstag (21 Uhr, ORF 1) voller Optimismus in die Song Contest-Qualifikation. Bei 19 Teilnehmern muss sie mindestens Zehnte werden („Das schaffe ich!“), dann darf sie am Samstag (14. 5.) im großen Finale vor über 100 Millionen TV-Zusehern auch gegen Lena ran. Und holt dort vielleicht das erste Mal seit Udo Jürgens 1966 den Sieg für Österreich. „Ich will es nicht verschreien, aber es sieht wirklich sehr gut aus.“

Keine Suite, aber eigener Bus
Seit Montag (2. 5.) bereitet sich Nadine in Düsseldorf auf den „größten Tag meiner Karriere“ vor. Sie logiert im 4. Stock des Maritim-Hotel („Ich habe ein ganz normales Zimmer, denn ich brauche keine Suite“), absolviert täglich eine Stunde Fitness mit Laufband und Schwimmen und hat für alle ihre Wege in Düsseldorf von den Grand-Prix-Verantwortlichen einen eigenen Nadine-Autobus bekommen – mit Tiroler Fahrer. „So fühle ich mich gleich wie zu Hause.“

Springer-Freund kommt. Noch heimatlichere und vor allem herzlichere Gefühle stehen für Nadine ab Mittwoch an: Da reisen ihr Freund, ÖSV-Skispringer Stefan Thurnbichler, die Eltern und ihre Schwester zum Daumendrücken nach. „Ich werde sie aber kaum sehen, weil sie in einem anderen Hotel wohnen und mein Programm gar so dicht ist.“ Zum heutigen Muttertag steht aber „auf jeden Fall ein langes Telefonat mit der Mama“ an: „Ich habe auch eine feine Überraschung für sie geplant.“

2012: Ohne mich! Gleich nach nach dem Song Contest bringt ­Nadine ihre neue Sensations-CD I’ve Got The Voice („Alle Kritiker meinen, ich klinge wie Beyoncé“) auf den Markt. Im Falle eines etwaigen Grand-Prix-Sieges will sie aber nicht noch einmal antreten. „Einmal Song Contest reicht mir völlig. Ich glaube nicht, dass mich das noch einmal reizt. Wenn, dann gehe ich wohl nur mehr als ­Zuseher hin.“

Unser Song-Contest Star ganz privat

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