Er ist der meistgespielte Autor im deutschsprachigen Raum, ein Sprachkünstler, dessen Stücke eher lyrisch als dramatisch sind. Roland Schimmelpfennig hat im Akademietheater sein jüngstes Werk Das fliegende Kind zur Uraufführung gebracht: ein poetisches Requiem, in dem es um den Unfalltod eines sechsjährigen Knaben geht.
Kind durch Luft geschleudert Die Bühne ist schwarz, im Hintergrund drei Kirchenglocken, die sechs Schauspieler sind schwarz gekleidet: drei Frauen und drei Männer, die auch den Chor bilden. Das Kind wird beim Laternenumzug am Sankt-Martins-Fest von einem schwarzen Wagen gestreift und durch die Luft geschleudert. Im Auto sitzt der Vater auf dem Weg zur Geliebten.
Reduzierte Inszenierung Christiane von Poelnitz, Regina Fritsch und Barbara Petritsch spielen die Frauen, Peter Knaack, Falk Rockstroh und Johann Adam Oest sind die Männer. Die reduzierte Inszenierung kommt mit wenigen Requisiten aus, im Zentrum steht die Partitur des Dichters. Bravos für Schimmelpfennig und die Schauspieler.
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