Gesehen!

So irre 
ist die
 Show
 von Niavarani

07.10.2014

1,3 Mio. Euro kostete die ­Produktion. 25.000 Tickets sind schon verkauft.

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© Hoanzl
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Neu Marx zeigte Publikumsliebling Michael Niavarani erstmals seinen eingefleischtesten Fans (noch nicht den Profi-Kritikern) die neue Shakespeare-Show Die unglaubliche Tragödie von Richard III.

Jede Menge Slapstick bringt die Lacher
Erzählt wird die Story des machtgierigen, verkrüppelten und dennoch verführerischen Earl of Gloucester (Michael Pink) aus der Perspektive des Shakespeare-Narren – ihn verkörpert Niavarani selbst. Gespielt wird in einem hölzernen Bau, der dem legendären Londoner Globe Theatre nachempfunden ist. Wie bei Shakespeare gibt es keine Kulissen, nur das essenzielle Inventar – Tisch, Sessel, Thron. Als „Soundtrack“ fungiert historische Musik.

Es wär‘ nicht Niavarani, wenn diese Königs-Tragödie nicht eigentlich saukomisch wäre. Skurrile Kostüme, Outrage und Slapstick-Einlagen bringen die Lacher. Gespielt wird bis 30. November.

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