Song Contest

Panne bei zweiter Jury-Show

20.05.2015

17 Nationen kämpfen im zweiten Halbfinale ums Weiterkommen.

Zur Vollversion des Artikels
Zur Vollversion des Artikels

Kaum war das erste Halbfinale des Eurovision Song Contests 2015 über die Bühne ging es auch schon mit der nächsten Runde weiter: Am Mittwoch präsentierten die 17 Kandidaten des zweiten Semifinales sich erstmals dem Publikum. Litauen, Irland, San Marino, Montenegro, Malta, Norwegen, Portugal, Tschechien, Israel, Litauen, Aserbaidschan, Island, Schweden, Schweiz, Zypern, Slowenien und Polen absolvierten in der Wiener Stadthalle die erste Kostümprobe und die wichtige Jury-Show: Am Abend vergaben die Juroren ihre Punkte!

Panne
Die Show begann pünktlich um 21 Uhr und lieferte die erste größere Panne des ESC. Wegen eines technischen Problems musste Leonor Andrade (Portugal) ihren Song „Há um Mar que nos separa“ am Ende der Show ein zweites Mal singen.

Schweden-Fieber
Für die Zuseher in der Stadthalle waren einige Schmankerl dabei. Vor allem der Auftritt des seit Wochen als Favorit gehandelten Schweden Mans Zelmerloew wurde gespannt erwartet. Und er enttäuschte nicht: Seine Strichmännchen-Inszenierung zu „Heroes“ sorgte bei den Zusehern für tosenden Applaus.

Ein Highlight waren auch Morland und Debrah Scarlett aus Norwegen mit ihrer emotionalen Ballade „A Monster Like Me“, die dank der starken und charismatischen Interpreten ohne große Show auskommt. Elnur Huseynov (Aserbaidschan) sorgte mit „The Hour Of The Wolf“ für Gänsehaut und „Golden Boy“ Navid Guedj brachte die Stadthalle zum Tanzen.

Nicht ganz wie am Schnürchen lief es für das Duo aus San Marino: Anita Simoncini und Michele Perniola kämpften mit stimmlichen Problemchen. Das könnte am Ende fatal für sie sein. Denn die Jury vergab bei der Show ihre Punkte fürs Finale. Die werden am Donnerstag mit den Stimmen des Publikums addiert und dann entscheidet sich, welche zehn Nationen ein Ticket für das Finale am Samstag (23. Mai) lösen.

Arabella Kiesbauer, Alice Tumler und Mirjam Weichselbraun moderierten die Jury-Show trotz unvorhergesehenem Zwischenfall routiniert.

Entscheidungs-Show
Die Entscheidung gibt es am Donnerstag in der Live-Show. Zehn Nationen qualifizieren sich in der Live-Show am Abend für das große Finale. Ein Ergebnis wird für 23 Uhr erwartet.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel