Song Contest

So knapp scheiterte Vincent Bueno am Finale

23.05.2021

Vincent Bueno erhielt insgesamt 66 Punkte im 2. Halbfinale am Donnerstag  

Zur Vollversion des Artikels
© AFP
Zur Vollversion des Artikels

Österreichs Kandidat Vincent Bueno ist am Donnerstag mit seiner Ballade "Amen" im 2. Halbfinale des Eurovision Song Contests von Rotterdam relativ knapp am Einzug ins Finale gescheitert. Dies zeigt die Veröffentlichung der Punkteliste am Samstag. Demnach kam Österreich mit 66 Punkten auf Platz 12 der 17 Halbfinalisten. Dabei überzeugte Bueno vor allem die Jurys, stammen doch 53 der 66 Punkte von den Fachleuten.

 65. Song Contest endet mit Triumph Italiens 

Der nächste Eurovision Song Contest findet in Italien statt: Die italienische Rockformation Måneskin triumphierte am Samstagabend bei der 65. Ausgabe des Musikbewerbs in Rotterdam und holte die ESC-Trophäe zum dritten Mal in der Geschichte nach Italien. Die schon bei den Wettbüros knapp vorn platzierten Måneskin setzten sich in der Ahoy Arena der niederländischen Hafenstadt in einem engen und bis zum Schluss spannenden Rennen mit 524 Punkten gegen 25 Konkurrenten durch.

Måneskin zeigten sich nach ihrem Sieg als glückliche Gewinner. Das Gefühl, als Erster von der ESC-Bühne gegangen zu sein, sei einfach unbezahlbar: "Es fühlt sich an, als würde unser ganzer Weg seit unserem Beginn Sinn machen. Und es macht einfach auch verdammt viel Spaß!", verkündete der 22-jährige Frontmann Damiano David mit nacktem Oberkörper und Sektflasche in der Pressekonferenz: "Unser Sieg zeigt, dass der ESC kein kitschiges Musikevent ist, sondern, dass es wirklich um die Musik geht."

Auf Platz 2 kamen Barbara Praví aus Frankreich mit 499 und auf Platz 3 Gjon's Tears aus der Schweiz mit 432 Punkten. Zuvor hatte der eidgenössische Kandidat noch klar die Jurywertung mit 19 Punkten Abstand vor Frankreich für sich entscheiden können. Dafür konnte Italien klar die Publikumswertung für sich entscheiden. In Summe bildeten somit drei nicht-englischsprachige Songs das Führungstrio des ESC 2021.
 

Zur Vollversion des Artikels