Nach OP in Graz

Magier Roy kehrte in die USA zurück

26.05.2008

Roy Horn wurde in Graz am Knie operiert. Jetzt konnte der Magier die Klinik verlassen. Er flog in die USA zurück.

Zur Vollversion des Artikels
© AP
Zur Vollversion des Artikels

Nach zwei Wochen Spitalsaufenthalt hat der Magier-Dompteur Roy Horn am Montag die steirische Landeshauptstadt Graz wieder verlassen. Dies bestätigte am Montag die Ordinationsleiterin des behandelnden Arztes, der Grazer Sport- und Gelenkschirurg Peter Panzenböck. Am 12. Mai hatte er eine Operation am Knie des prominenten Patienten durchgeführt

Der 63-jährige Magier, Teil des Las-Vegas-Duos Siegfried und Roy, hat sich in Graz einer Knorpeltransplantation am Knie unterzogen. "Wir haben unseren Patienten gerade zum Flughafen gebracht", so Ordinationsleiterin Monika Panzenböck. Zur Kontrolle des weiteren Genesungsverlaufes wird der Patient nicht wieder nach Graz kommen müssen: "Wir werden zu unserem Patienten nach Las Vegas fliegen", so die Ehefrau des Mediziners.

Knorpelschäden im Bereich der Kniegelenke bedeuten eine Herausforderung für die Medizin, da der Knorpel sich nicht selbst regeneriert. Mit Hilfe von "Tissue-Engineering" - also der Kultivierung und Vermehrung lebender Körperzellen und deren anschließender Implantation - soll der Dompteur wieder auf die Beine kommen.

Im Grazer Sanatorium wurde Horn in den vergangenen 14 Tagen rigoros abgeschirmt. Für die Wundheilung wurden zehn Tage veranschlagt: Neun Tage nach dem Eingriff sah man den Las-Vegas-Star erstmals beim Shoppen in der Altstadt. Im Verlauf der vergangenen Woche wurde ihm auch die Südsteiermark, sowie das Lippizaner-Gestüt im weststeirischen Piber gezeigt.

Laut Mitteilung des österreichischen Magiers Magic Christian, hat Horns Partner, Siegfried Fischbacher, den Patienten in Österreich abgeholt. Zuvor hatte Fischbacher mit dem österreichischen Zauberer den österreichischen Zaubererkongress im St. Pöltener Festspielhaus sowie Adi Hirschal und seinen "Calafatis Traum" im Wiener Lustspieltheater besucht.

Zur Vollversion des Artikels