Milliardär behauptet

McCartneys Frau war Callgirl

13.11.2006

Heather Mills, Noch-Ehefrau des Ex-Beatles, soll sich auf der Jacht von Milliardär Kashoggi für Geld vergnügt haben.

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Nächste Akte im Scheidungs-Krieg McCartney, 64, gegen Heather Mills, 38. Und es ist eine weitere schmutzige Akte, die hier geöffnet wird. Britische Zeitungen, darunter „News of the World“ und „Mail on Sunday“, berichten lang und breit über Heather Mills' angebliche Erfahrungen als Edel-Prostituierte ...

Bekenntnisse im Interview
Die Vorwürfe sind alt, die Noch-Ehefrau von Paul McCartney (64) hatte sie immer dementiert. Doch neu ist: Jetzt hat der saudische Waffen-Milliardär Adnan Kashoggi (71) sein Schweigen gebrochen.

Er sprach mit der US-Moderatorin Daphne Barak zum Beispiel über eine Party, die er 1988 in Marbella gab. Mit Prunk, Promis und Prostituierten zur Unterhaltung seiner Gäste. Auch Heather Mills soll dabei gewesen sein, damals gerade 20 Jahre alt.

Kashoggi gestand in dem Interview: „Ja, ich habe für Sex bezahlt.“ Auch die junge Mills? Da gab sich der reiche Mann zurückhaltend: „Wen kümmert das schon?“ Nur so viel: Sie sei ja wohl bei der Party gewesen...

Freundin bestätigt Treffen
Joanna Heron allerdings, eine frühere Freundin von Heather Mills, ging schon vor sechs Jahren gegenüber der „Mail on Sunday“ deutlich weiter. Sie und Heather hätten Kashoggi in seinem Hotelzimmer besucht, ihn bei Schampus in sexy Dessous verwöhnt.
Danach habe er die beiden mit jeweils 3000 Euro bezahlt. Heron: „Heather fluchte, weil sie mehr als 7000 Euro erwartet hatte.“

Die Mills antwortete ein Jahr später, ebenfalls in einem Interview: „Ja, ich habe Adnan Kashoggi getroffen, und er ist ein liebevoller, höflicher Mann. Aber wir hatten keinen Sex. Ich habe mich niemals verkauft und bin auch kein Begleit-Mädchen.“

Kashoggis Sekretär Abdul Khoury dagegen erinnert sich laut „News of the World“: „Mein Boss war begeistert von Heather. Er sagte, sie habe so schöne, weiche Haut. Zudem sei sie im Bett sehr athletisch."
Adnan Kashoggi gab sich nun zwar keine Mühe, den Ruf seiner Muse zu retten, schloss das Interview aber mit den respektvollen Worten eines alten Mannes: „Wir müssen gnädig sein mit einer Frau, die ihr Bein bei einem Unfall verloren hat und einen Mann fand, den sie liebte. Sie hätte aber mehr tun müssen, um ihre Ehe zu schützen.“

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