Wegen Kiss-Cam

Oasis: Üble Schimpftirade gegen Coldplay

22.07.2025

Wenn einer kein Blatt vor den Mund nimmt, dann Liam Gallagher (52). Beim jüngsten Konzert in Manchester nutzte der ehemalige Oasis-Frontmann die Bühne nicht nur für Musik – sondern auch für eine scharfe Abrechnung mit seinen Lieblings-Rivalen: Coldplay

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 Anlass zum erneuten Aufflammen des alten Streits war der inzwischen berüchtigte Kiss-Cam-Eklat bei einem Coldplay-Konzert in Boston, der international für Aufsehen gesorgt hatte. Vor tausenden Fans polterte Gallagher: „Gibt es hier irgendwelche Verliebten im Publikum? Keine Sorge, wir haben hier nicht diesen verdammten Coldplay-Dreck, diesen hinterfotzigen Kamera-Scheiß!“ Deutlicher kann ein Seitenhieb kaum ausfallen.

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Was war passiert? Bei einem Coldplay-Gig in Boston war ein US-CEO via Kiss-Cam beim Knutschen mit einer Frau ertappt worden – pikant: Es handelte sich um eine außereheliche Affäre, die durch die Stadionleinwand unfreiwillig publik wurde. Sänger Chris Martin (48) kommentierte die Szene damals scherzhaft: „Entweder haben sie eine Affäre oder sie sind sehr schüchtern.“ Der Clip ging viral, der „Schmuse-CEO“ verlor seinen Job – das Unternehmen war über eine Milliarde Dollar schwer.

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Während Coldplay das Thema inzwischen mit Humor nimmt – Martin machte jüngst beim Konzert in Madison lockere Anspielungen auf die Kameras im Publikum – zeigt sich Gallagher empört. In Manchester machte er klar: „Es ist uns egal, mit wem ihr zusammen seid, flirtet oder rummacht. Das geht uns verdammt noch mal nichts an.“

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Gallaghers Attacke ist kein Einzelfall. Schon früher hatte er Coldplay und Chris Martin als „langweilig“ oder „weichgespült“ verspottet. Nun folgt der nächste öffentliche Schlag – und es scheint kaum wahrscheinlich, dass Gallagher in naher Zukunft seine Meinung ändern wird. Coldplay vs. Gallagher – der Band-Zoff geht in die nächste Runde. 

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