Beach Boys: So klingt die neue CD

Think About The Days: besinnliche Gospel-Klänge in Moll als zahmer Neustart.

That’s Why God Made The Radio: die aktuelle Single. Klassischer Sixties-Sound, leicht schaumgebremst.

Isn’t It Time: Typischer Pop-Hit mit etwas mehr Tempo. Erinnert an Kokomo.

Spring Vacation: „Good Vibrations. Wir sind wieder zusammen.“ Augenzwinkernde Aufarbeitung von Comeback und Alter.

The Private Life Of Bill And Sue: vertonter Sommerurlaub im Slow-Motion-Sound.

Shelter: Starkes Trommel-Intro, dann geht’s wieder schaumgebremst weiter.

Daybreak Over The Ocean: Grandioser Pop-Klassiker mit verspielten Sound-Collagen – das Highlight.

Beaches In Mind: radiotauglicher Durchschnitts-Pop.

Strange World: Schöne Piano-Ballade mit experimentellen Sound-Tüfteleien.

From There To Back Again: Wehmütiger Bombast-Song. Zum echten Hit fehlt auch hier das Song-Tempo.

Pacific Coast Highway: melancholische Gospel-Chöre.

Summer’s Gone: Träger ­Altherren-Abschied: „Ich schaue den Wellen nach und träume vom gestern …“

Fazit: Statt in Surfer-typischer Windstärke der Sixties tönen die Beach Boys eher als Mailüfterl.