Konzertkritik

Pet Shop Boys in der Staatsoper

05.07.2014

Sie sind das absolute Konzert-Highlight des Jazz Fests in Wien.

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© Getty Images
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Als Highlight des diesjährigen Jazzfestivals lieferten die Pet Shop Boys gestern unter dem Motto "Electric" ein grandioses Multimedia-Spektakel. Vom Opener Axis bis zu den Zugaben rund um Being Boring oder Go West zelebrierten Neil Tennant und Chris Lowe ihr nun auch schon 33-jähriges Oeuvre als opulente Multimediashow.

Licht und Laser
Bei One More Chance ließ man auf einem Mega-Screen Züge durchs Land rasen, zu I'm Not Scared zündete man eine Licht-und Laser-Orgie und für I Wouldn't Normally Do This Kind of Thing zog sich Tennant sogar einen Stierkopf über. Während Chris Lowe mit Ausnahme von einem Hüpfstock-Exzess zu Domino Dancing selbst bei Welthits wie West End Girl recht stoisch in die Tasten drückte, zog Tennant eine Show ab.

Klassik
Passend zum Auftrittsort zollten die Pet Shop Boys auch den Hits der Klassik Tribut und stimmten Somewhere von Bernstein und Strawinskys Le sacre du printemps an. Kleine Panne: Bei It's a Sin war fünf Minuten lang das Mikro tot.

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