Hobbyjäger

Shitstorm gegen Metallica-Sänger

03.06.2014

Als Erzähler einer Dokumentation über Bärenjagd erntet James Hetfield viel Kritik.

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Jeder braucht ein Hobby. Manche malen gerne, andere gehen ins Kino oder treiben Sport. Nicht ganz so harmlos und ungefährlich für Dritte fällt das Hobby von Metallica-Sänger James Hetfield aus. Wenn der sich mal entspannen möchte, greift er zum Gewehr und geht auf die Jagd.

So jagt man Kodiakbären
Das ist seit längerem bekannt und so wundert es auch nicht sonderlich, dass er den Verantwortlichen einer Dokumentation über die Jagd an Kodiakbären als eine gute Wahl für die Erzählstimme schien. Selbst wird er zwar nicht in Aktion zu sehen sein, aber für acht Episoden der Serie "The Hunt", die im History Channel in den USA ausgestrahlt wird, wird er nun als erfahrener Jäger die Stimme aus dem Off liefern und das Geschehen kommentieren.

Jäger als "Mörder"
Sofort nach bekannt Werden dieser Tatsache auf der Website conservativebyte.com, schalteten sich Tierschützer und Gegner diese blutigen Hobbys ein. Begriffe wie "Redneck", eine abfällige Bezeichnung für erzkonservative, knarrenschwingende Amerikaner, war da noch das netteste, was sich der Metallica-Sänger da so anhören musste. Manche nannten ihn auch ganz unverblümt "Mörder". Ob derartige Aktionen James Hetfield von seinem Hobby abzubringen vermögen, ist allerdings zu bezweifeln.

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