Alles neu

Letzte Chance für den Stadl

07.08.2015

Neuer Name, neue Moderatoren: Das wird ab September der Stadl.

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Es ist die älteste große Show im ORF: Vor 34 Jahren erfand Karl Moik den Musikantenstadl. Jetzt wird die legendäre Schunkel-Show vollkommen runderneuert.

Alles weg. Der alte Name ist ab 12. September ebenso Geschichte wie der bisherige Moderator Andy Borg (54), der die Show nach neun Jahren abgeben musste. Ab Herbst moderiert der Schweizer Schlagerstern Francine Jordi (38) gemeinsam mit dem deutschen Moderator Alexander Mazza (42) die brandneue Stadlshow (12. September, 20.15 Uhr, ORF 2). In der Liveshow in Offenburg finden Gäste von Jürgen Drews über die Poxrucker Sisters bis hin zu Peter Kraus Platz. ÖSTERREICH am SONNTAG traf das ­Moderatorenduo zum Talk über seinen Vorgänger, den Reiz der neuen Show und die Liebe.

Das Interview

ÖSTERREICH: Herr Mazza, Ihr Vorgänger Andy Borg sagt, er kennt Sie nur von Google und zweifelt, dass ein Society-Moderator die Show retten kann. Verun­sichert?
Alexander Mazza:
Ich kenne Andy Borg nicht persönlich. Am Ende des Tages kann man es ohnehin nicht jedem recht machen. Was ich von ihm gesehen habe, hat mir immer gut gefallen. Und ich würde mich freuen, wenn er mal bei uns in der Stadl­show zu Gast wäre.

ÖSTERREICH: Sie haben „Herzblatt“ und zahlreiche Society-Shows moderiert. Warum jetzt der „Stadl“?
Mazza:
Mich hat das neue Konzept neugierig gemacht. Die neue Volksmusik ist eine Musik, die mir per­sönlich gut ­gefällt. Eine Hauptabendshow ist natürlich eine große Spielwiese und für mich als Moderator eine Herausforderung. Mit Francine an meiner Seite bin ich noch dazu sehr gut aufgestellt.

ÖSTERREICH: Wie oft waren Sie im ­alten „Musikantenstadl“ als Sängerin zu Gast?
Francine Jordi:
Sicherlich fünfzehn Mal – sehr oft bei Karl Moik, mit dem ich sogar beim Karibik-Stadl dabei war. Schon als Kind habe ich zu Hause die Show gesehen, sie ist also ein Stück meines Lebens. Jetzt ist es natürlich eine Ehre, als erste Schweizerin und als erste Frau hier zu moderieren.

ÖSTERREICH: Sie sind Single. Ihr Moderationspartner war früher gefragtes Model. Wäre er Ihr Typ?
Francine Jordi: Er ist vergeben, und ich bin ein zufriedener Single. Bei mir kommt es übrigens nicht darauf an, dass ein Mann gut aussieht, sondern, dass er mich im Herzen berührt. Das ist wie mit dem Job, der muss auch Spaß machen und von Herzen gemacht werden. Darum geht es mir in der Show.

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